Ein PTW-ler von Geburt an: So könnte man Robin Korherr auch bezeichnen. Zuständig für Personalmanagement, Recruiting und die Betreuung der Mitarbeiter, arbeitet der 26-jährige Wiener schon seit Kindesbeinen mit im Familienbetrieb – und könnte es sich gar nicht anders vorstellen, erzählt er im Gespräch.
Herr Korherr, Sie sind als Junior schon länger im Unternehmen tätig. Was sind hier Ihre Aufgaben?
Ich bin bei der PTS für das Personalmanagement zuständig. Das heißt, ich führe Bewerbungsgespräche, betreue unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, erstelle Dienstnehmerunterlagen und führe Mitarbeitergespräche. Auch bei Veranstaltungen kann man mich finden, etwa beim Speed Job Dating, wo wir aktiv Absolventinnen und Absolventen ansprechen.
Sie stehen also in engem Kontakt mit den Mitarbeiter:innen von PTW?
Pro Woche habe ich zwei bis drei Termine auf unseren Baustellen, wo ich mir die Situation vor Ort anschaue und überprüfe, ob für alle Beteiligten alles passt: Harmonieren die Bauleiter gut mit unseren Mitarbeitern? Klappt die Zusammenarbeit reibungslos? Gibt es eventuell Konflikte, die man lösen kann? Generell plaudere ich gerne mit den Menschen und schaue, ob alle zufrieden sind. Und natürlich kann ich bei der Gelegenheit auch gleich unsere freien Mitarbeiter anbieten.
Sie sind als Sprössling einer Personalvermittlung aufgewachsen. War das auch Ihre erste Berufswahl?
Grundsätzlich bin ich ausgebildeter Einzelhandelskaufmann. Ich habe mich aber schon als Kind in der Firma gesehen und gerne ausgeholfen. Sukzessive sind dann immer mehr Tätigkeiten dazubekommen, sowohl auf der Kunden- als auch auf der Mitarbeiterseite.
Was bereitet Ihnen dabei am meisten Freude?
Am meisten Spaß macht mir die Zusammenarbeit mit Menschen. Ich bin gerne Zuarbeiter und unterstütze Kolleginnen und Kollegen dort, wo sie es brauchen. Das wird hier im Unternehmen auch von ganzem Herzen geschätzt – ich bin eben ein echter Teamplayer! (lacht)
Wie äußert sich das konkret im Joballtag?
Die Bewerber haben ein gutes Gefühl, wenn sie mit mir sprechen. Ich spiele mit offenen Karten und verspreche nichts, was wir nicht halten können. Es macht mir auch Spaß, den Kontakt zu unseren Mitarbeitern über einen längeren Zeitraum zu pflegen: Die Leute freuen sich, mich zu sehen, und kommen auch gerne bei mir im Büro vorbei, um einen Kaffee zu trinken und einfach nur zu plaudern.
Wie gehen Sie das Thema Bewerbungsgespräche an?
Natürlich stelle ich gezielte Fragen, die wichtig für die jeweilige Position sind. Ich achte aber auch darauf, dass es mehr ein lockeres Gespräch ist und kein Verhör. Meist endet das Gespräch auch damit, dass wir uns duzen – zumindest bei den jüngeren Bewerben. Ich fühle mich einfach alt, wenn mich Leute mit Sie ansprechen (lacht).
Die lockere Atmosphäre zieht sich ja durch das gesamte Unternehmen, oder?
Wir arbeiten zwar zielstrebig, aber immer auf Augenhöhe und locker zusammen. Natürlich liegt der Fokus auf der jeweiligen Tätigkeit – aber Spaß gehört einfach auch mit dazu. Dazu leben wir eine Kultur der gegenseitigen Unterstützung: Wir helfen einander aus, wo es nur geht. Das ist für uns selbstverständlich.
Beschränkt sich der Kontakt bei Ihnen rein aufs Unternehmen oder sind Sie auch privat miteinander unterwegs?
Wir haben mehrmals im Jahr Wochenendseminare, wo wir uns abseits vom täglichen Joballtag zusammensetzen, um Ziele und Inhalte zu besprechen und uns die Sicht aus anderen Fachabteilungen zu holen. Daneben geht es aber auch ums menschliche Miteinander: Wir spielen zum Beispiel Paintball, grillen oder gehen zum Kegeln.
Was schätzen Sie an der Zusammenarbeit bei der PTW besonders?
Ich lege großen Wert auf eine sympathische, freundliche Art der Zusammenarbeit. Ich stelle mich nicht über jemanden, sondern arbeite auf Augenhöhe mit den Menschen. Nur so schafft man es, langfristige Beziehungen aufzubauen und gute Arbeit für alle Beteiligten zu schaffen.